Video der SU29 140E mit den Teilen aus China einige Blilder meiner bescheidenen Werkstatt Alle Gewichte und Preise
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schön wenn man die Sukhoi auch im Original fliegen darf.
Hierbei handelt es sich um die neueste 2008er Version eines der beliebtesten Modelle aus der Hand von Sebastiano Silvestri. Ausführung und Flugeigenschaften sowie die Bekanntheit des Modells sind bereits legendär und unübertroffen.
Bei der neuen Sukhoi 29 S 140 ist die Kabinenhaube in rauchgrau lackiert, und die Farbgebung ist in gelb/rot/schwarz und rot/blau/weiß, bzw. rot/blau/grün gehalten.
Der Rumpf und die Flächen sind aus Holz-Rippenbauweise gefertigt. Das Modell ist sehr weit vorgefertigt und im neuen Sebart-Design bespannt. Der ARF-Bausatz zeichnet sich besonders durch die nahezu perfekte Verarbeitung aus.
Excellente Flugeigenschaften und Handling zeichnen dieses 3D-Modell ebenso aus. Hier entscheidet nur der Pilot was möglich ist und was nicht! Das Modell ist komplett aus Balsa und Sperrholz gefertigt. Die Motorhaube und das Fahrwerk sind aus GfK, fertig verschliffen und lackiert!
Alle Teile sind CNC-gefertigt und somit absolut passgenau. Das Modell ist komplett mit Qualitätsfolie bespannt. Optimal ausgelegt für den Turnigy 6364SK 230Kv Outrunner Motor sowie einem 4000er 10S Lithium-Polymer-Akku. Der dafür ausgewählte Antrieb gibt dem Modell die richtige Power und hat genügend Leistungsreserven für alle erdenklichen Flumanöver. Je nach Wunsch des Piloten ist das Modell ein gutmütiger Kunstflugtrainer oder ein richtiges 3DFun-Modell!
Technische Daten: | |
Spannweite | 1940 mm |
Länge (mit Spiner) | 1900 mm |
Gesamtgewicht des Modells | ca.5,30 kg |
Turnigy 6364SK 230Kv | Elektro |
Servos aus China | HXT 9866 Digital |
Empfangsanlage | Jeti 6K. |
Stromversorgung 4000 mAh 10S | Lipoly |
Regler Turnigy Sentilon | 100 Ampere no BEC |
Doppelstromversorgung | Emcotec |
Propp - CFK | 20 x 13 |
Arbeitsschritte: | Spornfahrwerk |
Gesamtkosten ca. € 1000.- | Telemetrie: |
Wer in der Baubeschreibung Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ;-)
viel Freude beim Bau und Flug wünscht euch Pertlwieser Heimo
© Design & Layout: Pertlwieser Heimo
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Achtung: Turnigy Sentilon 100A ReglerAnleitung um einen optimalen Lauf des E-Motors zu erreichen.
Bevor es an den Bau geht, wurde zunächst die Anleitung ausgiebig studiert, wobei das Modell bereits in Gedanken durchgefertigt wurde. Dadurch fällt einem der Bau später leichter man weiß schon vorher, wie die einzelnen Bauabschnitte aufeinanderfolgen. Zuweilen kann man somit zwei Bauabschnitte auf einmal erledigen. Außerdem kann man abschätzen, welche Materialen oder Werkzeuge man braucht. Denn nichts ist schlimmer, als am Samstag gegen 21.00 Uhr zu bemerken, wie einem der Cyanidkleber ausgeht. Und die Geschäfte haben erst am Montag wieder offen Die Bauanleitung ist in einfacher englischer Sprache verfasst, wobei die zahlreichen sehr detaillierten Bilder weiterhelfen Motorbefestigung: Die Abstandshalter müssen ebenfalls selbst gefertigt werden. ALU 50 mm länge |
Die GFK Hebel für die Querruderanlenkung welche ebenfalls dem Baukasten diesesmal als Doppelhorn Ausführung beiliegen wurde mit einer Dreikantfeile gerieft und anschliessend mit UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Für die Anlenkung der Querruder wurden zwei HXT 9866 Digital Servos aus China von der Firma Unitedhobbies welche eine Stellkraft von 7,2 Kg und eine Stellzeit von 0,09 Sek. aufweisen verwendet. Diese Servos passen ohne Nachbearbeitung in die dafür vorgesehenen Öffnungen der Tragflügel. Die Anlenkung erfolgte mittels 4,5mm CFK- Rohr und zweier Kugelköpfe somit ist die Anlenkung absolut leichtgängig und spielfrei. |
Die Originalanlenkungen für die beiden Höhenleitwerke, welche dem Baukasten beiliegen, erscheinen mir etwas zu schwer geraten zu sein. Lösung: CFK-Rohr mit 4mm Durchmesser an den beiden Enden wird eine M3 Gewindestange mittels UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Höhere Festigkeit bei halben Gewicht. |
Um das Höhenleitwerk mit dem Rumpf zu verbinden ist es nötig zuerst den Höhenruderflapp mit den Stiftscharnieren zu bestücken. Die beiden GFK Ruderhebel wurden wieder mit UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Anschliessend wird das gesammte Höhenruder mit zwei M3 Imbusschrauben und einer Unterlagsscheibe am Rumpf befestigt. Die Passungen zwischen Rumpf und Höhenleitwerk sind ausgezeichnet. |
Motoreinbau: Turnigy 6364SK 230Kv Der Einbau des Motors geht zügig voran: er wird auf die bereits vorgefertigten Alu Distanzen und den 3mm GFK Spant geschraubt. Der Brandspant wurde mit Harz bestrichen um ihn gegen die Eindrücke der Abstandhalter besser schützen zu können. Anschliessend wird das Triebwerk am GFK Spant mittels M3 Imbusschrauben befestigt. Es ist darauf zu achten, dass sich die Motorkabeln auf der richtigen Seite (oben) befinden. Motortestlauf am eigenen Prüfstand. |
Hauptfahrwerk: Diesesmal liegt dem Baukasten ein stabiles Hauptfahrwerk bei, leider hat es ein Gewicht von ca.195 Gramm. Ich habe es durch ein leichtes CFK Fahrwerk von der Firma Hepf ca.95 Gramm ersetzt. |
Empfängerstromversorgung und Akkuweiche: Die Empfangsanlage Corona 8K Synth. sowie die Servos werden um das Gewicht möglichst gering zu halten und dennoch genug Sicherheit zu geben mittels zweier 620 mAh Zippy Akkus versorgt. Dies sollte für mehrere Flüge ausreichend sein. |
Kabelbaum: Ich verlege immer alle stromführenden Kabel nebeneinander im Rumpf nach hinten, dies hat sich bestens bewährt. Für die Höhenruderservos verwende ich ein 0,5 mm² verdrilltes Kabel - dies sollte genügen. Die CNC gefrästen Spanten weisen bereits einige Löcher, welche zur Gewichtsreduktion dienen, auf. Durch diese Durchlässe werden die stromführenden Leitungen verlegt. Um sie durch die kleinen Öffnungen zu bekommen wird ein kleiner Greifer benötigt. |
Die Anlenkungen für das Höhenruder wurde wie bereits weiter oben im Baubericht beschrieben mittels CFK-Rohren angelenkt. Dies ist eine sehr leichte und dennoch verwindungsfreie Art der Anlenkung. |
um die Räder mit den Radschuhen am Fahrwerksbügel anzubringen wird eine einfache Lösung in der Baubeschreibung vorgeschlagen. Ich war zuerst skeptisch, doch diesesmal probierte ich den Vorschlag aus mich störte es immer in die Radverkleidungen Schlitze zu fräsen und diese nur mit der mitgelieferten Radachse zu klemmen. Doch siehe da die Montage geht wesentlich flotter vor sich und die Klemmung hält bombenfest. Gegen das verdrehen der Radverkleidungen wurden diese mittels Silikon und einer kleinen Holzschraube gesichert. |
Die Klebebilder welche dem Baukasten beiliegen sind in typischer Sebartmanier ausgführt. Die einzige Arbeit beschränkt sich auf das saubere auschneiden der Decals. Vor dem Aufbringen am Modell sollte mit Aceton der Staub abgewischt weden. Ein Manko welches ich immer wieder feststellen muss, sind die Klebebilder für die Radverkleidungen, diese können ohne kleiner Faltenbildung nicht aufgebracht werden. |
Das Ausrichten der Cowling am Modell geht ganz einfach: Motor einbauen anschliessend an den Seiten je ein Klebeband anbringen welches von den zu bohrenden Löchern ca. 7 cm nach hinten reicht. Ein exaktes Maß festlegen - bei mir waren das 5,5cm. So, jetzt wird die Cowling mit Klebeband fixiert und exakt ausgerichtet und so ist es ein Kinderspiel die Bohrungen dorthin zu bekommen wo sie auch hingehören. Die Motorhaube wird mit den 4 Holzschrauben am Rumpf befestigt. Achtung die Schrauben müssen im Sperrholz sein und nicht daneben im Balsaholz. |
Einbau der Akkus und die Endmontage Da der Schwerpunkt bei diesem Modell bekannt ist, er liegt zwischen 165-185mm je nach Anwendung, ist es ein Leichtes die Akkus am richtigen Ort zu platzieren. Um ein unbeabsichtigtes verrutschen der Akkus zu verhindern, habe ich einen zusätzlichen sehr leichten Spant aus 3mm Pappelsperrholz angefertigt und im Motordome eingebaut. Dieser zusäzliche Spant gibt der ohnehin leichten Konstruktion mehr an Festigkeit. Zuerst habe ich die Lösung mit dem Klettband wie sie in der originalen Baubeschreibung zitiert wird gewählt, diese befriedigt mich aber nicht, die Akkus haben doch einiges an Gewicht und es könnte zu einem unbeabsichtigten lösen der Akkus kommen......was da abgeht kann man sich vorstellen. |
AKKUS: natürlich nur -- Z I P P Y S -- Only the Best -- in Peis / Leistung |
Die Einstellungen welche ich derzeit nach den 85. Flug am Modell habe:
Querruder 2mm nach oben (Messerflug) da der Schwerpunkt am hinteren Ende liegt. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf 195 mm hinter der Nasenleiste. |
Finish: |
Um eine korrekte Aussage über den Aussenläufer HXT 63-64-B 230Kv Outrunner treffen zu können suchte ich nach einer Möglichkeit einige Daten über das Triebwerk sowie über den Stromverbrauch im Flug zu erhalten. |