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Die Sukhoi 29 S 50E wurde vom bekannten Wettbewerbs- und Showflugpiloten Sebastiano Silvestri entwickelt und konstruiert. Sie besticht vor allem durch die perfekte Verarbeitungsqualität und das einmalige Design. Die Sukhoi 29 S 50E von SebArt ist komplett aus Balsa und Sperrholz im CNC-Verfahren gefertigt. Motorhaube und Radschuhe sind aus lackiertem GFK gefertigt. Hier stimmt das Preis- Leistungsverhältnis auf jeden Fall. Das Modell ist natürlich bereits mit Oracover/UltraCote bespannt und weitestgehend vorgefertigt. Mit im Lieferumfang befindet sich ein reichhaltiges Zubehör wie Ruderscharniere, Ruderhörner, und vieles mehr. Ebenso wie die Sukhoi 29 S 30E gibt es die Sukhoi 29 S 50E auch in den zwei Farbvarianten rot/grün und rot/blau
Technische Daten: | |
Spannweite | 1560 mm |
Länge (mit Spiner) | 1500 mm |
Gesamtgewicht des Baukastens | 1,35 kg |
Gesamtgewicht des Modells | ca.2,5 kg |
Axi 4120/18 oder Turnigy 50-65 | Elektro |
Servos aus China | 4 x Lowprofile |
Empfangsanlage | Expert 6K |
Stromversorgung 3900 mAh 5S | Lipoly |
Arbeitsschritte: | Spornfahrwerk |
Gesamtkosten aller Teile ca. € 875.- |
Wer in der Baubeschreibung Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ;-)
viel Freude beim Bau und Flug wünscht euch Pertlwieser Heimo Ich freue mich immer über einen netten neuen Eintrag in meinem Gästebuch! © Design & Layout: Pertlwieser Heimo
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und los gehts:
Bevor es an den Bau ging, wurde zunächst die Anleitung ausgiebig studiert, wobei das Modell bereits in Gedanken durchgefertigt wurde. Dadurch fällt einem der Bau später leichter man weiß schon vorher, wie die einzelnen Bauabschnitte aufeinanderfolgen. Zuweilen kann man somit zwei Bauabschnitte auf einmal erledigen. Außerdem kann man abschätzen, welche Materialen oder Werkzeuge man braucht. Denn nichts ist schlimmer, als am Samstag gegen 21.00 Uhr zu bemerken, wie einem der Cyanidkleber ausgeht. Und die Geschäfte haben erst am Montag wieder offen… Die Bauanleitung ist in einfacher englischer Sprache verfasst, wobei die zahlreichen sehr detaillierten Bilder weiterhelfen, sollte man die Beschreibung nicht auf Anhieb verstehen. Motorbefestigung: |
Der GFK Hebel für die Querruderanlenkung welcher ebenfalls dem Baukasten beiliegt wurde mit einer Dreikantfeile gerieft und anschliessend mit UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Für die Anlenkung der Querruder wurden zwei Low Profile Servos aus China von der Firma Unitedhobbies welche eine Stellkraft von 5,4 Kg und eine Stellzeit von 0,11 Sek. aufweisen verwendet. Diese Servos passen ohne nacharbeiten in die dafür vorgesehenen Öffnungen der Tragflügel. Die Anlenkung erfolgte mittels 2,5mm Stahldraht und zweier Kugelköpfe somit ist die Anlenkung absolut leichtgängig und spielfrei. |
Automatikanschluss der Servos: Den Anschluss der Querruderservos mit dem Empfänger stelle ich bei Elektromodellen meist mit einer Art Automatikanschluss her, dies hat sich bestens bewährt und erspart Zeit beim aufrüsten des Modells. Für den Anschluss nehme ich zwei MPX Stecker diese sind wegen der vergoldeten Kontakte bestens geeignet. Um diese Steckung noch leichtgängig zu machen wird der Stecker etwas bearbeitet. |
Seitenrudereinbau: Der Einbau des Seitenruders beginnt mit dem ausrichten der Dämpfungsflosse. Hier musste etwas nachgearbeitet werden da die Flosse nicht exakt senkrecht steht. Vorher sollte noch das Dekor am Seitenleitwerk aufgebracht werden. Es wurde alles mit einem Senkblei und einer Wasserwaage kontrolliert und anschliessend mit 5 Minuten Epoxyharz verklebt. |
Seitenruder Dekor: Um das Dekor welches dem Baukasten beiliegt besser aufbringen zu können ist es sinnvoll dieses bereits vor dem Einbau zu erledigen. Die Decals kleben enorm und lassen sich nur schwer wenn überhaupt korrigieren. |
Um das Höhenleitwerk mit dem Rumpf zu verbinden ist es nötig zuerst den Höhenruderflapp mit den Fliesscharnieren zu bestücken. Anschliessend wird dieser zuerst durch die bereits gefräste Ausnehmung geschoben. Als nächstes wird die Dämpfungsflosse eingeführt und die Scharniere zusammengefügt. Daraufhin sollte alles vermessen werden (Abstand Aussenspitze des Randbogens der Flügel zum Leitwerk muss gleich lang sein). Die korrekte Ausrichtung zum Flügel muss eben falls gewährleistet sein. Nach erfolgter Korrektur ist der Spalt zwischen Höhenruder und Rumpf meiner Meinung nach doch etwas zu gross um bloß mit Sekundenkleber zu arbeiten. Ich habe alles mit dickflüssigem Sekundenkleber befüllt und im Anschluss etwas Glaspulver beigefügt. Dies gewährleistet einen bombenfesten Sitz und füllt den zu groß geratenen Spalt. |
Servoeinbau Höhen- und Seitenruder: Für die Kabelzuleitungen habe ich 0,25²mm gedrillten Draht verwendet, um diesen einfädeln zu können wird ein Vorspann benötigt (Stahldraht) hier ist es hilfreich wenn Chirurgenwerkzeug vorhanden ist ;-) |
Ausschläge Höhen- und Seitenruder: Die Ausschläge der Ruder soll sich jeder nach seinem persönlichen Flugstiel einstellen. Da ich sehr gerne Umherturne benötige ich doch eher grosse Ausschläge. |
Motoreinbau AXI 4120/18: oder den Turnigy 50-65 da geht die Post ab Der Einbau des Motors geht zügig voran der Motordome ist bereits vorgefertigt und braucht nur mittels der beiliegenden 4mm Schrauben am Brandspant angeschraubt zu werden. Ich habe etwas UHU Plus darunter gegeben um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. Anschliessend wird das Triebwerk am Motordome mittels M3 Imbusschrauben und Stoppmuttern befestigt. Es ist darauf zu achten, dass sich die Motorkabeln auf der richtigen Seite befinden. |
Das Ausrichten der Cowling geht ganz einfach: Motoreinbauen anschliessend an den Seiten je ein Klebeband anbringen welches von den zu bohrenden Löchern ca. 5 cm nach hinten reicht. Ein exaktes Maß festlegen - bei mir waren das 4 cm. So jetzt wird die Cowling mit Klebeband fixiert und exakt ausgerichtet und so ist es ein Kinderspiel die Bohrungen dorthin zu bekommen wo sie auch hingehören. |
Diesesmal liegt dem Baukasten ein stabiles Hauptfahrwerk bei. In früheren Baukästen war das nicht immer so der Fall. Das Zusammenbauen des Fahrwerks bereitet keine Probleme. Die Radverkleidungen sind bereits mit den Sperrholzverstärkungen versehen und sehr schön lackiert. Zum Abschluss werden noch die bereits bespannten Seitenteile mittels dickflüssigen Sekundenkleber angebracht. |
Der RC-Einbau beschränkt sich auf den Einbau der 4 Servos wie bereits weiter oben im Baubericht beschrieben. Sowie des Einbaus des Reglers und des Empfängers, dieser wurde auf eine 5mm Moosgummiunterlage aufgebracht und mittels eines Kabelbinders gesichert. Der Regler wurde an der rechten Seitenwand befestigt. |
das Modell ist in ca. 10-15 Stunden abflugbereit. Das fertige Gewicht ist exakt 2580 Gramm der Schwerpunkt wird ohne zusätzliches Blei erreicht |
Erstflug: Der Erstflug fand am 10.09.2007 am Flugplatz des MFC-Linz statt. |
Änderung: Eine kleine Änderung habe ich vorgenommen: der Prop welcher ein 2 Blatt APC 16x8 war wurde durch den altbewärten 15x8 3 Blatt Aeronaut ersetzt. Das Modell fliegt nun mit gleichbleibender Fluggeschwindigkeit durch fast alle Figuren. Ich bevorzuge diesen Prop ebenfalls wegen des schöneren Geräusches. Ebenso bietet er wesentlich mehr Stirnwiederstand beim Landen. |
Die Einstellungen welche ich nach dem 20 Flug am Modell habe:
Der Schwerpunkt liegt derzeit auf 135 mm hinter der Nasenleiste |